Über uns

Wir sind eine kontinuierlich wachsende Beteiligungsholding. Unser Fokus liegt sowohl in der Weiterentwicklung der bestehenden Gruppenunternehmen als auch in der Akquisition neuer Beteiligungen.

Unternehmer mit langer Historie

Wir haben die VTC seit Mitte der 1990er Jahre gemeinsam auf­gebaut. Zu Beginn haben wir im Auftrag von Investoren als klas­sische Private Equity-Gesellschaft agiert, seit Anfang der 2000er-Jahre verfolgen wir jedoch unsere ursprüng­liche Vision: Wir inves­tieren aus­schließlich unsere eigenen, selbst erwirt­schaf­teten Mittel und sind dadurch selbst zu Unter­nehmern geworden. Uns treibt die lang­fristige Weiter­entwicklung der VTC und ihrer Gruppen­unter­nehmen und nicht die kurz­fristige Perspektive auf einen schnellen Exit.

Holding mit Mehrwert

Wir verstehen uns als Sparrings­partner des Managements unserer Betei­li­gungen. Dabei unter­stützen wir bei der Strategie­ent­wicklung oder selektiv in stra­te­gischen Projekten. Die Grup­penun­ternehmen agieren eigenständig und autark, die Holding hält keine Zentral­funktionen vor. Wir vermeiden operative und finanzielle Ver­flech­tungen zwischen unseren Betei­li­gungs­unternehmen und stärken statt­dessen die Flexi­bili­tät und Hand­lungs­fähigkeit des Managements vor Ort.

Professionelle Akquisitionsprozesse

Mit unserer langjährigen Erfah­rung und unserem soliden finan­ziellen Back­ground – die Holding ist voll­ständig eigenkapital­finanziert – sind wir in Veräuße­rungs­pro­zessen seriöse und zuver­lässige Gesprächs­partner für Unter­nehmer oder Konzerne. Da wir selbst Unternehmer sind, können wir uns gut in die Situation unserer Gegenüber hinein­ver­setzen. Aufgrund unserer Struktur können wir schnell entscheiden und individuell angepasste Betei­li­gungs­modelle anbieten.

Werteorientierte Firmenkultur

Unser Team ist über die letzten drei Jahrzehnte kontinuierlich gewachsen. Unsere Firmenkultur basiert auf Werten, die wir auch in unsere Gruppen­unter­nehmen trans­por­tieren. Für uns steht nicht nur die Erreichung kurzfristiger finanzieller Ziele im Vordergrund, sondern wir achten auf die lang­fris­tigen Aus­wir­kun­gen unseres Handelns. Unsere Investition in ein Unter­nehmen bedeutet gleichzeitig ein starkes Commitment gegenüber den Kunden, Mitar­beitern und Fremd­kapi­tal­gebern.

Unser Wertekatalog

VTC in Zahlen

EUR 700 Mio.
Jahresumsatz
> 4.500
Mitarbeiter
EUR 300 Mio.
Eigenkapital
bis EUR 50 Mio.
Eigenkapital pro Transaktion

Das VTC-Team

Susanne Fehre
Susanne Fehre
Assistenz

Susanne Fehre ist seit 2023 Teil des Teams der VTC. Sie begleitet und unterstützt die Geschäfts­führung sowie das Team der Wertcontor als Assistentin bei allen administrativen und kaufmännischen Themen.

Frau Fehre war vorher als Vorstandsassistentin in einem mittelständischen Familienunternehmen in München tätig. Weitere Erfahrungen sammelte Sie bei einem Tochterunternehmen der Unicredit, für das sie mehr als zehn Jahre als Assistentin der Geschäftsleitung tätig war. Frau Fehre hat eine Ausbildung als Krankenschwester.

Mira Has
Mira Has
Assistenz

Mira Has ist seit Anfang 2024 Teil des Teams der VTC. Sie begleitet und unterstützt die Geschäftsführung und das Investment Team bei administrativen und kaufmännischen Themen.
Zuvor war Sie bei einem Family Office mit Schwerpunkt im Immobilienbereich als Executive Assistant tätig. Weitere Erfahrungen sammelte sie unter anderem als Teamasisstentin sowie als Sales Support bei einer expandierenden deutschen Fondsgesellschaft. Mira Has hat eine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation.

Philipp Härtel
Philipp Härtel
Investment Manager

Philipp Härtel ist seit 2020 Teil des Teams von VTC. Er begleitet Unternehmenstransaktionen und bestehende Beteiligungsunternehmen und ist zudem mit der Sondierung potenzieller Beteiligungen und Märkte betraut.

Vor seinem Einstieg bei VTC war er im M&A Team von Harris Williams in Frankfurt tätig. Zu seinen weiteren Stationen zählen unter anderem die Beteiligungsgesellschaft Gimv, KPMG und ING Corporate Finance.

Herr Härtel hält einen Bachelor of Science in Ökonometrie der Universität Maastricht, Niederlande sowie einen Master of Science in Corporate Finance der Rotterdam School of Management, Niederlande.

Andreas Joha
Andreas Joha
Investment Manager

Andreas Joha ist seit 2021 Teil des Investment Teams von VTC. Er begleitet Unternehmenstransaktionen und bestehende Beteiligungsunternehmen und ist zudem mit der Sondierung potenzieller Beteiligungen und Märkte betraut.

Zuvor war er mehrere Jahre für PWC in München tätig und hat an zahlreichen Kauf- und Verkaufstransaktionen für Private Equity Kunden mitgewirkt.

Andreas Joha hält einen Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance & Accounting der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie einen Master of Science in Finance mit Schwerpunkt Corporate Finance der Stockholm School of Economics.

Jürgen Leuze
Jürgen Leuze
Managing Partner

Jürgen Leuze hat in den Anfangsjahren der VTC an verschiedenen Indus­trie­konsoli­die­rungen mitgewirkt und zeitweise auch Geschäfts­führungs­mandate in Betei­ligungs­unter­nehmen übernommen. In den letzten Jahren hat Jürgen Leuze an diversen Unter­nehmens­trans­aktionen mitgewirkt und dabei breite Erfahrung in den Berei­chen Erneuerbare Energien sowie Industrie aufgebaut. Jürgen Leuze verant­wortet die Beteili­gung der VTC an der Baettr Holding GmbH.

Vor seinem Studium war Jürgen Leuze für die HypoVereinsbank AG in München tätig. Er kommt aus einer Unter­nehmer­familie in Baden-Württemberg und ist aktiver Gesell­schafter in der familien­eigenen Industriegruppe.

Jürgen Leuze hat einen Abschluss als lic.oec. (HSG) in Betriebswirtschaft mit der Vertiefung in Finanz- und Rech­nungs­wesen der Universität St. Gallen, Schweiz.

Stefan Leuze
Stefan Leuze
Managing Partner

Stefan Leuze hat zahlreiche Transaktionen der VTC in Deutsch­land und in der Schweiz begleitet, viele davon im Maschinen- und Anla­gen­bau. Er verantwortet die Betei­ligungen der VTC an der Sesotec GmbH und der JK-Gruppe.

Vor seiner Zeit bei der VTC war Stefan Leuze Partner einer Bera­tungs­firma und dort unter anderem als Interim Geschäfts­führer mit der Neu­aus­richtung mittel­stän­discher Unterneh­men betreut. Zu Beginn seiner Karriere war er für die Strate­gieberatung Bain & Company in München und London sowie für die HypoVereinsbank AG in München tätig. Darüber hinaus ist er im Verwal­tungs­rat der fami­lien­eigenen Unter­nehmens­gruppe tätig.

Stefan Leuze hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Julius Mährlein
Julius Mährlein
Partner

Julius Mährlein ist seit 2015 für die VTC tätig. Er begleitet Unter­neh­mens­transak­tionen und die Ent­wick­lung der Beteili­gung­sunter­nehmen.

Vor seinem Einstieg bei VTC war er für GCA Altium tätig und hat an einer Vielzahl von M&A-Transaktionen auf der Käufer- wie auch Verkäuferseite mitgewirkt. Seine Branchen­schwer­punkte waren dabei Kon­sum­güter und Handel.

Julius Mährlein hält einen Bachelor sowie einen Master of Science in International Business der Universität Maastricht, Niederlande.

Richard Ramsauer
Richard Ramsauer
Managing Partner

Richard Ramsauer hat für die VTC zahlreiche Unternehmens­trans­ak­tionen in den Berei­chen Industrie, Infra­struktur­technik und Elektronik durchgeführt. Er betreut die Betei­li­gung der VTC an der FRIWO AG. Richard Ramsauer ver­ant­wortet auch die Öffentlichkeits­arbeit der VTC.

Zuvor war Richard Ramsauer mehrere Jahre für die Strategie­beratung Bain & Company in München und Stockholm tätig. Während seiner Beratungs­tätigkeit verantwortete er Effizienz­programme und Strategie­projekte im Industrie- und Rohstoff­sektor. Darüber hinaus ist Richard Ramsauer im familien­eigenen Forstbetrieb aktiv.

Richard Ramsauer hat einen Abschluss als lic.oec. (HSG) in Betriebs­wirtschaft der Uni­versität St. Gallen, Schweiz, sowie einen MBA der University of Chicago, USA. Richard Ramsauer ist österreichischer Staatsbürger.

Dr. Thomas Robl
Dr. Thomas Robl
Managing Partner

Vor Gründung der VTC im Jahr 1992 war Thomas Robl mehrere Jahre für die IMM Industrie Management München tätig, damals eine der ersten deutschen Betei­li­gungs­gesell­schaften.

Während seiner Tätigkeit bei der VTC hat Thomas Robl seine umfang­reiche Trans­aktions­erfahrung im Rahmen von zahl­reichen Unter­neh­mens­trans­ak­tionen einge­bracht. In den Anfangsjahren der VTC hat er eine Reihe von Industrie­konsoli­dierungen umgesetzt und bei einzelnen Betei­li­gungen auch operative Ver­ant­wortung übernommen. Thomas Robl hat bei der Gründung eines führenden Emissions­hauses für Private Equity Dachfonds mitgewirkt und sitzt heute im Auf­sichtsrat der Gesell­schaft.

Thomas Robl hat einen Abschluss als Dr. rer. nat. in Physik der Technischen Universität München sowie einen MBA von INSEAD, Frankreich.

Nicole Weihrauch
Nicole Weihrauch
Assistenz

Nicole Weihrauch ist seit 2023 für die VTC als Assistentin tätig. Sie begleitet und unterstützt die Geschäftsführung und das Investment-Team bei administrativen und kaufmännischen Themen.

Vor ihrem Einstieg bei der VTC war sie viele Jahre bei einer renommierten Private Equity Firma in München als Assistentin tätig. Weitere Erfahrungen sammelte sie im internationalen Geschäft einer führenden Internetplattform sowie in verschiedenen Bereichen der Dresdner Bank.

Nicole Weihrauch absolvierte eine Ausbildung zur Bankkauffrau und hat einen Abschluss als Diplom-Kauffrau der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Dr. Ulrich Wolfrum
Dr. Ulrich Wolfrum
Partner

Ulrich Wolfrum ist seit dem Jahr 2000 bei der VTC und hat bei zahlreichen Unter­nehmens­transaktionen mitgewirkt sowie diverse strategische Projekte und Add-on-Akqui­si­tionen bei Beteiligungs­firmen verantwortet. Er ist heute Ansprech­partner für M&A-Berater bzw. Invest­ment­banken und verantwortet den Bereich Deal Generation bei der VTC.

Nach seinem Studium war Ulrich Wolfrum mehrere Jahre für die Strate­gie­beratung A.T. Kearney in München und Düsseldorf tätig. Sein Schwerpunkt lag auf Kunden in den Bereichen Konsum­güter, Handel und Energie, bei denen er neben Effizienz­steige­rungen auch an der Entwicklung und Umsetzung von Strategie­projekten mitwirkte.

Ulrich Wolfrum hat einen Abschluss als Dr. oec. publ. sowie Diplom-Kaufmann der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Unsere Beteiligungen

Baettr Holding GmbH

Baettr  ist ein führender Komponentenlieferant für die Windindustrie. Die Firma ist spezialisiert auf die Serienproduktion von kundenspezifischen Großgusskomponenten für On- und Offshore Märkte inkl. CNC-Bearbeitung, Oberflächenbehandlung sowie Vormontageleistungen. Die internationale Präsenz mit drei Gießereien, zwei Bearbeitungsstandorten und zwei Standorten zur Oberflächenbearbeitung in Europa und Asien ermöglicht es Baettr, weltweit Kunden zu beliefern.

Sitz
Stade (Deutschland)
Umsatz (EUR Mio.)
260
Mitarbeiter
1.100
FRIWO AG

Die FRIWO AG entwickelt, produziert und vertreibt als international agierender Systemanbieter von Hard- und Softwarelösungen leistungsfähige und hochwertige Produkte entlang des elektrischen Antriebsstrangs. Wesentliche Anwendungsbereiche sind die Elektromobilität, mobile Werkzeuge, die Medizintechnik und diverse industrielle Applikationen. Durch eine globale Produktions- bzw. Beschaffungsstruktur ist es der FRIWO möglich, technologisch führende Produkte zu überzeugenden Preisen anbieten zu können.

Sitz
Ostbevern (Deutschland)
Umsatz (EUR Mio.)
110
Mitarbeiter
1.800
JK-Gruppe GmbH

Die JK-Gruppe ist ein weltweit führender Hersteller von Investitionsgütern für die Besonnungs-, Fitness- und Beauty-Branche. Am Standort Windhagen entwickelt und produziert das Unternehmen Geräte unter den Markennamen „Ergoline“, „Beauty Angel“, „Sonnenengel“ und „Wellsystem“. Die Anwendungsbereiche umfassen kosmetische Besonnungen, Rotlicht- und Nahinfrarot-Anwendungen für schönere Haut sowie Wasserstrahl-Massagen.

Sitz
Windhagen (Deutschland)
Umsatz (EUR Mio.)
140
Mitarbeiter
450
Sesotec GmbH

Die Sesotec produziert Geräte und Systeme für die Fremdkörper­detektion /-separation, die Produkt­inspek­tion und die Sortierung von Stoffströmen für die Lebens­mittel-, Kunststoff-, Pharma-, Holz- und Recy­cling­industrie. Die weltweit marktführende Stellung von Sesotec basiert auf hoher Kompetenz in einem breiten Technologie-Spektrum. Nach wie vor werden alle Systeme und Geräte in Deutschland entwickelt, konstruiert und hergestellt. Der Exportanteil der Produkte beträgt über 50 Prozent.

Sitz
Schönberg (Deutschland)
Umsatz (EUR Mio.)
100
Mitarbeiter
680
United Souvenirs GmbH

United Souvenirs GmbH ist ein führender Einzel- und Großhändler von Souvenirs und Geschenkartikeln in Europa. Mit seinen Großhandelsaktivitäten ist das Unternehmen europaweit präsent. Darüber hinaus betreibt United Souvenirs über 80 Filialen an touristischen Zentren in Österreich, Deutschland, Spanien, Polen und der Slowakei.

Sitz:
Wien
Umsatz (EUR Mio.):
90
Mitarbeiter:
500

Welche Unternehmen suchen wir?

Wir wollen weiter wachsen und suchen laufend neue Beteiligungs­­möglichkeiten. Unsere Entschei­dungs­wege sind kurz und wir bearbeiten bei uns eingehende Beteiligungs­opportunitäten schnell und diskret.

Uns zeichnet eine kreative und flexible Heran­gehens­weise an jede neue Beteili­gungs­situation aus. Da wir im Unterschied zu Private Equity-Firmen eigenes Geld investieren, sind wir nicht Exit-orientiert, sondern verfolgen eine lang­fristige Ent­wick­lungsperspektive.

Wir suchen Unter­nehmen, die die nach­fol­genden Kriterien erfüllen:

Branchen:

Wir haben keinen Branchen­fokus. In der Vergan­genheit konnten wir umfang­reiche Erfahrungen in produk­tions­orientierten Branchen, verschiedenen Dienst­leistungen und im Handel sammeln.

Unternehmensgröße:

Die Gruppenunternehmen der VTC weisen aktuell einen Umsatz zwischen EUR 55 Mio. und EUR 250 Mio. auf. Auch im Fall von nachvoll­ziehbarem Wachs­tums­potential sollte ein poten­tieller Betei­ligungs­kandidat einen Umsatz von mehr als EUR 10 Mio. aufweisen.

Für unsere Tochter­unternehmen suchen wir je nach Ausgangs­lage auch kleinere Akqui­sitions­kandi­daten.

Beteiligungshöhe und regionaler Fokus:

Bei unseren Investitionen streben wir Mehrheits­betei­ligungen an, die Übernahme quali­fizierter Minder­heits­beteili­gungen ist jedoch auch möglich. Wir inves­tieren pro Transaktion Eigen­mittel von bis zu EUR 50 Mio., größere Inves­titionen prüfen wir zusammen mit Partnern.

Unser regionaler Investi­tions­schwer­punkt liegt in Deutschland und den angrenzenden Ländern.

Aktuelles

Maschinenschutz bei der Granulierung von PVC

Maschinenschutz bei der Granulierung von PVC

Corporacion de Industrias Plasticas S.A. CIPSA, gehört zu den 500 größten Unternehmen in Peru und zu den fünf wichtigsten Unternehmen der Kunststoffbranche des Landes.

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Maschinenschutz bei der Granulierung von PVC

Maschinenschutz bei der Granulierung von PVC

CIPSA begann seine Aktivitäten 1960 mit dem Ziel, eine Reihe von Kunststoffprodukten aus PVC (Polyvinylchlorid) anzubieten. Heute hat das Unternehmen 900 Mitarbeiter und eine jährliche Produktionskapazität von 4000 Tonnen. Hergestellt werden Produkte für den gewerblichen Gebrauch wie Schulartikel, Freizeit- und Sportbälle sowie Hart- und Halbhart-PVC-Platten für den industriellen Gebrauch.

Neben PE (Polyethylen) und PP (Polypropylen) ist PVC der am häufigsten verwendete Kunststoff. Die zahlreichen Variationsmöglichkeiten bei der Verarbeitung und Compoundierung haben ein breites Anwendungsspektrum eröffnet. Das Pelletieren wird in den Fällen eingesetzt, in denen eine direkte Extrusion der Trockenmischung zu einem fertigen Teil aufgrund häufiger Produktwechsel nicht möglich oder wirtschaftlich ist.

Das Problem: Hohe Kosten für Produktionsstopps aufgrund von Maschinenschäden

Um jegliches Metall im Pulver zu vermeiden, wollte CIPSA die PVC-Compounds inspizieren, bevor sie in die Granuliermaschine gelangen. So sollte die Schnecke des Extruders vor Schäden geschützt und teure Produktionsstopps vermieden werden. Auf Empfehlung des Extruderherstellers wandte sich CIPSA an Sesotec.

Die Lösung: Metalldetektor schützt Maschinen vor Schäden

Die Installation des Metallseparators sollte direkt nach dem Trichter und vor dem Extruder erfolgen. Da das PVC-Pulver keinen Produkteffekt hat, empfahl Sesotec einen RAPID VARIO-FS PRIMUS+.

Der RAPID VARIO-FS PRIMUS+ ist ein Metallseparator für Freifallanwendungen, der sich aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe und der Standardanschlüsse problemlos in jede vorhandene Rohrleitung integrieren lässt. Er erkennt und separiert magnetische und nicht magnetische Metallverunreinigungen und ist die perfekte Lösung für Branchen mit geringen Hygieneanforderungen und für Produkte ohne Produkteffekt. Mit der Elektronik PRIMUS+, die über DSP-Technologie und ein 32-Bit-Prozessorsystem verfügt, konnten die Anforderungen von CIPSA an die Tastempfindlichkeit für alle Metalle erfüllt werden.

Der Kundennutzen: Ein geschütztes Extrusionssystem garantiert CIPSA eine Produktion ohne unnötige Unterbrechungen

RAPID VARIO-FS PRIMUS+ mit modernster Technologie von Sesotec überzeugte CIPSA. Der Metalldetektor reduziert teure Maschinenausfälle, minimiert Produktionsausfälle und amortisiert sich schnell.

Für die Zukunft plant CIPSA bereits die Installation eines zusätzlichen Metallabscheiders als letzte Kontrolle nach der Verarbeitung, um die Pellets nach der Produktion zu inspizieren. „Hinsichtlich Produktqualität, Kundenservice und technischem Support hat CIPSA ein hervorragendes Image auf dem Markt. Dies sind auch die Prämissen, unter denen Sesotec arbeitet. Diese Gemeinsamkeit verbindet CIPSA und Sesotec!“, sagt Rodrigo de la Reguera, Vertriebsleiter Lateinamerika bei Sesotec Inc., USA.

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 Maschinenschutz bei der Granulierung von PVC

FRIWO im dritten Quartal 2018 mit erwartungsgemäßer Geschäft...

FRIWO im dritten Quartal 2018 mit erwartungsgemäßer Geschäft...

• Konzernumsatz und -ergebnis des Power-Supply-Anbieters wie angekündigt weiter durch...

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FRIWO im dritten Quartal 2018 mit erwartungsgemäßer Geschäft...

FRIWO im dritten Quartal 2018 mit erwartungsgemäßer Geschäft...

Ostbevern, 8. November 2018 – Die FRIWO AG hat sich im dritten Quartal 2018 erwartungsgemäß entwickelt. Die bereits zum Ende des zweiten Quartals verstärkt auftretenden Lieferengpässe bei wichtigen elektronischen Bauteilen auf den internationalen Beschaffungsmärkten wirkten sich – wie angekündigt – auch im Zeitraum Juli bis September dämpfend auf Umsatzentwicklung und Ertragslage aus. Zudem hatten bereits im ersten Halbjahr mehrere Kunden kurzfristig Projekte verschoben oder storniert. Der Vorstand hat durch Vorratskäufe bei knappen Bauteilen und durch das Vorhalten von weltweiten Produktionskapazitäten Gegenmaßnahmen ergriffen, die ein gutes Schlussquartal 2018 erwarten lassen.

Der Konzernumsatz des Herstellers von hochwertigen Ladegeräten, Stromversorgungen, Akkupacks und LED-Treibern erreichte von Januar bis September dieses Jahres 86,9 Mio. Euro, das sind 20,1 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum (108,8 Mio. Euro). Grund hierfür sind die andauernden Lieferengpässe bei wichtigen Bauteilen. Währungsbereinigt, also auf Basis gleicher Vorjahreskurse, lag der Konzernumsatz bei 90,7 Mio. Euro (-16,6 Prozent).

Der Auftragsbestand lag per Ende September 2018 um 8,7 Prozent unter dem Wert am gleichen Stichtag des Vorjahres. Zum 30. Juni hatte der Rückstand noch 14,4 Prozent auf den entsprechenden Vorjahresstichtag betragen.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich in den ersten neun Monaten von 7,5 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum auf 3,7 Mio. Euro. Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus dem Umsatzrückgang und konnte nur zu einem kleinen Teil über Kostenreduzierungen an den eigenen Produktionsstandorten kompensiert werden. Zudem ergaben sich Mehrkosten durch die Anpassung der Produktionskapazitäten in Asien an die Auftragslage sowie durch die Neuausrichtung der Produktion in Europa.

FRIWO schloss die ersten neun Monate mit einem Gewinn nach Steuern von 2,2 Mio. Euro ab (Vorjahreszeitraum: 5,1 Mio. Euro).

Mitarbeiterentwicklung

Die FRIWO-Gruppe beschäftigte zum 30. September 2018 weltweit 1.697 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahresende 2017: 1.943). Die Mitarbeiteranzahl in Vietnam wurde an die reduzierte Auftragslage angepasst. In Deutschland blieb die Mitarbeiterzahl mit 265 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nahezu unverändert (31. Dezember 2017: 262). In China sank die Mitarbeiteranzahl im Vergleich zum Vorjahresende von 41 auf 22 Personen, vor allem wegen der Verschiebung der dortigen Entwicklungskapazitäten nach Vietnam.

Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender (CEO) der FRIWO AG: „Dieses Jahr ist für FRIWO sicher kein einfaches. Die Beschaffungsmärkte, aber auch veränderte Kundenanforderungen verlangen uns einiges ab. Deshalb verstärken wir intern unsere zahlreichen Initiativen, um die Innovationskraft zu fördern, Kundennähe und Kundenzufriedenheit zu erhöhen und unsere Prozesse effizienter zu gestalten. Die Effekte aus diesen vielfältigen Maßnahmen sollten im kommenden Jahr Wirkung zeigen.“

Ausblick auf das Gesamtjahr 2018

Trotz der anhaltenden Lieferengpässe bei verschiedenen Bauteilen und der damit verbundenen möglichen Verzögerungen bei der Auftragsbearbeitung blickt FRIWO optimistisch auf das Schlussquartal 2018. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass die ergriffenen Gegenmaßnahmen auf der Beschaffungsseite Wirkung zeigen werden. Vor diesem Hintergrund geht er für das Gesamtjahr 2018 weiterhin von einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 125 Mio. Euro (2017: 141,3 Mio. Euro) und einem Konzern-EBIT von einem Wert zwischen 6,5 Mio. Euro und 7,5 Mio. Euro aus (2017: 10,0 Mio. Euro).

Kontakt:
FRIWO AG - Britta Wolff - Investor Relations
Tel.: +49 (0) 2532 / 81-118